Die Bäderampel informiert darüber ob das Freibad aufgrund der Witterung geöffnet ist.

Freibad Remlingen wird umfassend modernisiert

Das Freibad in Remlingen erlebt eine aufregende Veränderung mit dem geplanten Umbau für insgesamt 4,45 Millionen Euro. Der Verein "Förderverein Freibad Remlingen" ist an dem Projekt beteiligt, wobei er einen Beitrag von 20.000€ leistet. Nach der Saison am 5. September 2024 wird das Bad für das Jahr 2025 geschlossen, um Platz für den umfassenden Umbau zu machen. Dabei wird besonderer Wert auf Barrierefreiheit und die Integration neuester Schwimmbadtechnik sowie einer Photovoltaik-Anlage gelegt.

Die Mitglieder des Vereins sind gespannt auf die Zukunft des Freibads, das nach Abschluss der Bauarbeiten den Besuchern eine modernisierte und nachhaltige Badeerfahrung bieten wird. Der Fokus liegt auf einem zeitgemäßen und umweltfreundlichen Design, das sowohl die Anforderungen an Barrierefreiheit erfüllt als auch die Nutzung erneuerbarer Energien ermöglicht. Mit dem geplanten Umbau wird das Freibad in Remlingen zu einem modernen Erholungsort, der den Bedürfnissen der Besucher bestmöglich gerecht wird.

Quelle: Schaufenster Wolfenbüttel 09.06.24

In Remlingen rollen die Bagger an

„Wir wollen, dass bis zum Ende des Jahres deutliche Bautätigkeiten zu sehen sind“, sagte Bürgermeister Neumann. Das Freibad, das 1932 eröffnet und 1979 umfassend saniert wurde – die Regeltechnik wurde zuletzt 1994 erneuert –, ist veraltet und der Abriss unausweichlich.

„Manchmal musste ich schon ganz schön zaubern, um die Technik am Laufen zu halten. Aber irgendwann bin auch ich mit meinen Zauberkräften am Ende. Deshalb bin ich glücklich, dass nun neu gebaut wird“, sagte Frank Gutacker, Schwimmmeister im in die Jahre gekommenen Freibad Remlingen.

Im Umbaujahr 2025 wird es in Remlingen keinen Schwimmbetrieb geben. „Es ist geplant, das Freibad zur Schwimmsaison 2026 wiederzueröffnen“, sagte Neumann. 

Das neue Remlinger Freibad wird barrierefrei vom Parkplatz bis ins Becken sein. Es entstehen ein neues Technikgebäude und sanitäre Anlagen mit moderner, klimaschonender Schwimmbadtechnik und Photovoltaik-Anlage, um unabhängiger vom öffentlichen Stromnetz zu sein. Darüber hinaus sind die Erweiterung und Sanierung des Hauptbeckens, die Sanierung des Nichtschwimmerbeckens, der Einbau eines neuen Kinderplanschbeckens sowie die Neugestaltung der Außenanlagen inklusive Schattenplätze geplant.

Fotos: Isensee

Grüße aus dem Freibad bis es 2026 wieder heißt:

"Rutschen auf eigene Gefahr"